Der Bismarckturm auf dem Schlossberg
Der 12,6m hohe Bismarckturm thront auf dem sogenannten St. Peter-Felsen auf dem Schlossberg über der Stadt. Der quadratische Turm gehört zu einer Reihe von Türmen, die zu Ehren des ersten deutschen Reichskanzlers Otto Fürst von Bismarck errichtet wurden. Der quadratische Grundriss beträgt 5,8m × 5,8m. Auf der zur Stadt zugewandten Seite befindet sich ein Relief des Reichsadlers sowie Bismarcks Familienwappen. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein Eingang und darüber eine Tafel mit Inschrift sowie ein 2-faches Stadtwappen.
Der Architekt des Bismarckturms war Oskar Geiges, der sich mit seinem Entwurf bei einer Ausschreibung durchsetzen konnte. Ein Hinweis zum Architekten befindet sich über der Tür des Turms. Der Plan, das Denkmal auf die Ludwigshöhe zu setzen wurde nicht umgesetzt, da sich die Stadt Freiburg dem widersetzte. Man wählte stattdessen den St. Peter-Felsen. Die Idee stammte von dem Prorektor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Gustav Steinmann, sowie der Studentenschaft in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg. Die Baukosten in Höhe von 16.500 Mark wurden durch Spenden aus der Studentenschaft, dem Gesangsverein Zaringia und einem Darlehen der Studentenschaft getragen. Am 22. Juli 1899 erfolgte schließlich die Grundsteinlegung.
Der Architekt verfolgte mit seinem Entwurf "Ein Flammenzeichen sei's am Oberrhein" dem Typenbau "Götterdämmerung" von Wilhelm Kreis. In diesem Sinne sollte auch an bestimmten Tagen, wie z. B. an Bismarcks Geburtstag, dem 1. April, auf allen Bismarcktürmen Feuer entzündet werden. Auf dem Dach des Turms befand sich aus diesem Grund eine Feuerstelle. Daher ist der Turm in seiner Konstruktion nie als Aussichtspunkt für Touristen und Einwohner gedacht gewesen, so wie es sich die Stadt ursprünglich gewünscht hätte.
Am 28. Juli 1900 wurde der Turm eingeweiht und ging mit der Schlüsselübergabe ins Universitätseigentum über.
Schon nach 5 Jahren musste die Sandsteindecke bereits vollständig saniert werden.
Der Architekt des Bismarckturms war Oskar Geiges, der sich mit seinem Entwurf bei einer Ausschreibung durchsetzen konnte. Ein Hinweis zum Architekten befindet sich über der Tür des Turms. Der Plan, das Denkmal auf die Ludwigshöhe zu setzen wurde nicht umgesetzt, da sich die Stadt Freiburg dem widersetzte. Man wählte stattdessen den St. Peter-Felsen. Die Idee stammte von dem Prorektor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Gustav Steinmann, sowie der Studentenschaft in Zusammenarbeit mit der Stadt Freiburg. Die Baukosten in Höhe von 16.500 Mark wurden durch Spenden aus der Studentenschaft, dem Gesangsverein Zaringia und einem Darlehen der Studentenschaft getragen. Am 22. Juli 1899 erfolgte schließlich die Grundsteinlegung.
Der Architekt verfolgte mit seinem Entwurf "Ein Flammenzeichen sei's am Oberrhein" dem Typenbau "Götterdämmerung" von Wilhelm Kreis. In diesem Sinne sollte auch an bestimmten Tagen, wie z. B. an Bismarcks Geburtstag, dem 1. April, auf allen Bismarcktürmen Feuer entzündet werden. Auf dem Dach des Turms befand sich aus diesem Grund eine Feuerstelle. Daher ist der Turm in seiner Konstruktion nie als Aussichtspunkt für Touristen und Einwohner gedacht gewesen, so wie es sich die Stadt ursprünglich gewünscht hätte.
Am 28. Juli 1900 wurde der Turm eingeweiht und ging mit der Schlüsselübergabe ins Universitätseigentum über.
Schon nach 5 Jahren musste die Sandsteindecke bereits vollständig saniert werden.