Der Schlossberg
Der Schlossberg ist für die Freiburgerinnen und Freiburger ein Naherholungsgebiet und die grüne Lunge der Stadt. Der Schlossberg bietet nicht nur einen Rückzugsort direkt angrenzend an der Altstadt, sondern ist auch ein beliebter Ort der Begegnung, der die Bewohner regelmäßig mit Festen und kulturellen Veranstaltung raus lockt. Wanderwege, Down-Hill-Strecken und Einkehrmöglichkeiten runden die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung am Schlossberg ab. Nicht zu vernachlässigen ist die historische Vergangenheit des Schlossbergs, welche durch das Kuratorium wieder ins Bewusstsein gerufen wird. Die Hinterlassenschaften reichen bis in das Mittelalter zurück.
Die Dreisam, der Schlossberg und die dem Berg westlich vorgelagerten Ebenen bilden die natürlichen Grundlagen der Stadt Freiburg. Sie wurden von den Herzögen von Zähringen genutzt, um mit Burganlage, Stadtgründung und Strassen- wie Brückenbau einen Einflussbereich zu entwickeln, der von Anfang an über die Stadtgrenzen hinaus wirken sollte.
Im weiteren Verlauf der Geschichte, zur Zeit der Herrschaft der Habsburger und deren Auseinandersetzungen mit den Bourbonen wurde der gesamte Schlossberg nach der französischen Eroberung von Baumeister und Generalkommissar Vauban 1677 als Festung angelegt. Nach mehrfachem Herrschaftswechsel wurde die Festung 1744 von den abziehenden französischen Truppen total zerstört. Im 19. Jahrhundert wurde der Berg als romantischer Parkwald gestaltet.
In der Freiburger Bevölkerung werden viele Begriffe, wie das "Salzbüchsle" oder die "Sternschanze", falsch zugeordnet. Bei Führungen über den Berg zeigen sich selbst gebürtige Freiburger überrascht, denen die Geländesituation seit ihrer Kindheit vertraut ist, aber von ihnen nie mit der Bauanlage der Festung in Verbindung gebracht wurde. Andererseits erhielt das historische Interesse an der Stadt durch die Stadtjubiläen und neue Veröffentlichungen wie der "Geschichte der Stadt Freiburg" sowie "Stadt und Festung Freiburg" neuen Antrieb.
Die Dreisam, der Schlossberg und die dem Berg westlich vorgelagerten Ebenen bilden die natürlichen Grundlagen der Stadt Freiburg. Sie wurden von den Herzögen von Zähringen genutzt, um mit Burganlage, Stadtgründung und Strassen- wie Brückenbau einen Einflussbereich zu entwickeln, der von Anfang an über die Stadtgrenzen hinaus wirken sollte.
Im weiteren Verlauf der Geschichte, zur Zeit der Herrschaft der Habsburger und deren Auseinandersetzungen mit den Bourbonen wurde der gesamte Schlossberg nach der französischen Eroberung von Baumeister und Generalkommissar Vauban 1677 als Festung angelegt. Nach mehrfachem Herrschaftswechsel wurde die Festung 1744 von den abziehenden französischen Truppen total zerstört. Im 19. Jahrhundert wurde der Berg als romantischer Parkwald gestaltet.
In der Freiburger Bevölkerung werden viele Begriffe, wie das "Salzbüchsle" oder die "Sternschanze", falsch zugeordnet. Bei Führungen über den Berg zeigen sich selbst gebürtige Freiburger überrascht, denen die Geländesituation seit ihrer Kindheit vertraut ist, aber von ihnen nie mit der Bauanlage der Festung in Verbindung gebracht wurde. Andererseits erhielt das historische Interesse an der Stadt durch die Stadtjubiläen und neue Veröffentlichungen wie der "Geschichte der Stadt Freiburg" sowie "Stadt und Festung Freiburg" neuen Antrieb.
- Schlossberg_Faltplan.pdf
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